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Anker Prävention
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PRÄVENTION

Dem Leben zuliebe: Der moderne und verantwortungsvolle Mann geht jährlich zur Vorsorge.

Sinn und Zweck der Krebsvorsorge ist es, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen, so dass rechtzeitig eine Behandlung eingeleitet werden kann. So ist das Frühstadium des Prostatakrebses in einem hohen Prozentsatz aller Fälle sehr gut heilbar. Ähnlich sieht es mit vielen weiteren Krebserkrankungen aus. Je früher die Diagnose gestellt wird, umso größer sind die Heilungschancen. Aus diesen Gründen ist die regelmäßige urologische Vorsorgeuntersuchung enorm wichtig. Wir empfehlen, auch ohne Vorliegen von Beschwerden, einmal im Jahr eine urologische Krebsvorsorge durchführen zu lassen.

Vorsorge für den Mann

Das Prostatakarzinom ist in Deutschland der häufigste Tumor des Mannes (s. auch Prostatakrebs). Da das Prostatakarzinom meist völlig unbemerkt wächst, sollte der Mann ab 45 Jahren einmal jährlich eine urologische Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen. Hat der Patient in der engeren Verwandtschaft (Großvater, Vater, Bruder, Onkel) den Fall eines Prostatakrebses, dann sollte er die Vorsorgeuntersuchung bereits ab dem 40. Lebensjahr 1x jährlich durchführen lassen.

 

Ein frühzeitig erkannter Prostatakrebs, der noch nicht gestreut hat, ist mit einer hohen Wahrscheinlichkeit komplett heilbar. Im Rahmen der urologischen Vorsorge werden in der Regel auch andere wichtige urologische Organe wie Nieren, Blase oder Geschlechtsorgane abgeklärt. Nierentumore z. B. werden heutzutage in 60% der Fälle frühzeitig im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen erkannt.

Zudem führen wir auch Aortenaneurysma-Screening beim Mann ab dem 65. Lebensjahr durch. Dies ist eine Ultraschalluntersuchung zum Ausschluss einer gefährlichen Aufweitung der Bauchschlagader.

 

Wir erinnern auch alle Patienten ab dem  50. Lebensjahr an die Coloskopie (Darmspiegelung) und klären über die Notwendigkeit zur Vorsorge von Darmkrebs auf.

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