top of page
Anker Allgemein
shutterstock_1152800270-allgemeine-urologie.jpg

ALLGEMEINE UROLOGIE

Wir sind Ihre Fachpraxis für einen gesunden Harntrakt.

Wir bieten eine hochwertige und moderne Diagnostik. Mit moderner Ausstattung und zeitgemäßem Know-How, das wir durch permanente Schulungen und Weiterbildungen up-to-date halten, decken wir nahezu alle Bereiche der Urologie ab.

Zum allgemeinen Behandlungsspektrum unserer Praxis gehören die Diagnostik und Therapie von zum Beispiel Entzündungen im Urogenitaltrakt, Harnsteinen, Harnröhrenengen sowie der gutartigen Prostatavergrößerung. Darüber hinaus sind wir Ihre Praxis für die umfassende urologische Vorsorge mit allen üblichen Sonografieverfahren. Notwendige uro-radiologische Untersuchungen mit konventionellen Röntgenverfahren führen wir in Kooperation mit lokalen Partnern durch.

 

Häufige Störungen im Urogentialbereich werden in unserer Praxis erfolgreich behandelt:

+.png
-.png

Haben Sie eine subjektive oder objektive Störung bei der Blasenentleerung? Die häufigste Ursache beim Mann ist die gutartige Prostatavergrößerung. Aber auch neurologische Erkrankungen, Harnröhrenengen sowie Entzündungen können die Ursache sein. Die Symptome reichen von einer häufigen Entleerung, dem Gefühl der unvollständigen Entleerung, dem gehäuften nächtlichen „Müssen“, bis zum akuten Unvermögen, den Urin abzulassen. Eine genaue urologische Abklärung ist vor jeder Therapie zwingend erforderlich.

+.png
-.png

Die Spiegelung der Harnblase – auch Endoskopie genannt – ist eine wichtige urologische Untersuchungsmethode und dient u.a. der Früherkennung und der Verlaufskontrolle des Harnblasenkrebses.

Bei der Endoskopie untersuchen wir optisch die Harnröhre und die Harnblase, um die Ursachen von z. B. Blut im Urin, abgeschwächtem Harnstrahl oder Inkontinenz zu diagnostizieren.
Dazu führen wir ein starres, optisches Instrument über die Harnröhre in die Blase ein und beurteilen den Status der Blasenwand, der Harnleitereinmündungen, der Harnröhre, ggf. der Prostata, sowie des Schließmuskels.

 

Eine notwendige Spiegelung des Harnleiters und des Nierenhohlsystems, erfolgt unter  Allgemeinnarkose oder einer rückenmarksnahen Betäubung im Krankenhaus. Mit dieser Spiegelung werden Abflussbehinderungen der Niere, hinter denen sich Harnleiter- oder Nierenbeckentumore verbergen können, diagnostiziert. Desweiteren können festsitzende Harnleitersteine mit speziellen Sonden, Körbchen, Zangen zertrümmert (Laser) und entfernt werden.

+.png
-.png

Die Inkontinenz bedeutet einen unwillkürlichen Urinverlust, der für die Betroffenen eine große psychische Belastung darstellt und oftmals auch zu einer sozialen und hygienischen Beeinträchtigung führt. In unserer Gesellschaft ist die Harninkontinenz weit verbreitet und nimmt mit dem Alter gerade bei Frauen deutlich zu. Die Urologie unterscheidet verschiedene Formen der Inkontinenz, die häufigsten sind: 

 

  • Belastungsinkontinenz, frühere Bezeichnung Stressinkontinenz.

  • Dranginkontinenz

  • Mischinkontinenz aus Belastungs- und Dranginkontinenz.

  • Überlaufinkontinenz, auch: Harninkontinenz bei chronischer Harnabflussstörung. 

 

Neben dem unwillkürlichen Harnverlust leiden Patienten v. a. unter einem häufigem Gang zur Toilette. Zudem wird die Nachtruhe durch mehrfaches Aufstehen gestört, um Harn zu lassen. Auch wird ein plötzlich auftretender, starker Harndrang beschrieben, der inkontinenten Menschen ein Unwohlgefühl beschert. Die meisten Betroffenen haben einen sehr langen Leidensweg, bevor sie ihr Problem bei der Hausärztin bzw. dem Hausarzt ansprechen. Für die Patienten ist Harninkontinenz nach wie vor ein großes Tabuthema. Welche Beschwerden vorliegen, hängt natürlich auch von den Ursachen und dem vorliegenden Typ der Inkontinenz ab.

Die Diagnose und die Therapie der Harninkontinenz sollten stets von einem Urologen als Facharzt übernommen werden. In den meisten Fällen kann dieser auch eine vollständige Heilung oder zumindest eine spürbare Besserung der Erkrankung erreichen. Leider machen auch heute noch viele Frauen, oft aus Schamgefühl, von wirksamen, therapeutischen Möglichkeiten keinen Gebrauch.

Vertrauen Sie uns Ihr Problem an, damit wir Sie sehr behutsam und diskret behandeln können

+.png
-.png

Dringen Erreger in den Urogenitaltrakt ein, kann dies akute und chronische Harnwegsinfekte auslösen. Die kurze Harnröhre und die bakteriellen Besiedlung des Dammes sowie des vaginalen Bereiches lassen urogenitale Infektionen häufiger bei Frauen auftreten als beim Mann. Die harmloseste Form ist die isolierte Blasenentzündung, die meist nur bei der Frau und vereinzelt bei Kindern auftritt. Die akute, unkomplizierte Blasenentzündung (Cystitis) ist zwar lästig, heilt aber folgenlos aus.

Wichtig ist, die konkreten Erreger im Urin zu bestimmen und dann konsequent zu behandeln, damit sich die Infektion nicht auf den übrigen Urogenitaltrakt ausbreitet. Eine Nierenbeckenentzündung, die einseitig verläuft und mit Fieber und einem allgemeinen Krankheitsgefühl einhergeht, kann eine unerwünschte Folge sein. Sie kann zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen und muss daher schnellstmöglich mit entsprechenden Antibiotika behandelt werden.

Diese Infekte sind beim Mann im Allgemeinen seltener als bei der Frau, was hauptsächlich mit der längeren männlichen Harnröhre zusammenhängt. Jedoch ist der Harnwegsinfekt beim Mann eine gravierende Erkrankung, da es leicht zu ernstzunehmenden Entzündungen anderer Organe des Harn- und Geschlechtsapparates kommen kann (Prostatitis, Nebenhodenentzündung u. a.). Eine rechtzeitige Behandlung ist daher dringend angezeigt, um weitere Komplikationen zu vermeiden.

+.png
-.png

Harnsteine sind feste Gebilde mit kristallinen Bestandteilen. Sie treten sowohl im Nierenbecken als auch in Harnleiter oder Harnblase auf und verursachen spezifische Beschwerden je nach Vorkommen und Art. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen. Die Entstehung von Harnsteinen ist ein komplexer Vorgang, bei dem viele unterschiedliche Faktoren beteiligt sind. Nur die genaue Kenntnis dieser Faktoren erlaubt es dem Urologen, eine zielführende Therapie und eine Prophylaxe des Harnsteinleidens durchzuführen. Das bekannteste Symptom der Erkrankung ist die sehr schmerzhafte Harnsteinkolik, die oft von Brechreiz, Erbrechen, Schweißausbrüchen und Kollapsneigung begleitet wird. Die Diagnostik und die Behandlung richten sich nach Lage, Größe und Zusammensetzung des Steines. Im Vordergund steht natürlich immer, die Beschwerden des Patienten zu lindern und möglichen Komplikationen vorzubeugen.

+.png
-.png

Unsere Aufgabe als Urologen ist es, Säuglinge, Kinder und Jugendliche mit angeborenen und erworbenen Erkrankungen, Fehlbildungen und funktionellen Störungen des Urogenitaltraktes möglichst individuell und schonend zu behandeln. 

Beispiele für kinderurologisch relevante Krankheiten sind:

  • Fehlbildungen, Erkrankungen und Verletzungen der Niere

  • Fehlbildungen, Erkrankungen und Verletzungen des harnableitenden Traktes (Harnleiter, Harnblase, Harnröhre) 

  • Fehlbildungen, Erkrankungen und Verletzungen der Geschlechtsorgane (weiblich / männlich)

  • Varikozele (Krampfader im Hodensack)

  • Neurogene Blase (Spina bifida, posttraumatisch)

  • Kindliche Harninkontinenz

  • Funktionsstörungen, wie Einnässen

  • Erkrankungen des Genitalbereiches (z. B. Vorhautverengung, Leistenhoden)

 

Für Kinder und Eltern sind neben Fachkompetenz eine kindgerechte Umgebung, genügend Zeit, Einfühlungsvermögen in die kindlichen Reaktionen sowie eine ambulante Versorgung, wann immer möglich, von großer Bedeutung.

+.png
-.png

Während einer Schwangerschaft ändern sich in der Regel auch die Durchblutung der Nieren sowie die Harnausscheidung. Oftmals tritt auch eine Erweiterung des Nierenbeckenhohlsystems auf und das Baby verdrängt mit zunehmender Größe die Harnblase. Auch nach der Geburt kann es zu dauerhaften Veränderungen im Becken und damit zu Veränderungen der Blasenentleerung kommen. Diese Veränderungen können zu Komplikationen führen, wie z. B. Harnwegsinfektionen. Andere urologische Erkrankungen, wie z. B. Harnsteine, sind zwar in der Schwangerschaft nicht häufiger, aber ihre Diagnose und Therapie sind durch die besonderen Umstände immer anspruchsvoller. Als Urologen sind wir im Besonderen gefordert, um in Abstimmung mit dem Gynäkologen, eine für Mutter und Kind sichere und schonende Behandlung zu gewährleisten.

+.png
-.png

Eine urologische Röntgendiagnostik bieten wir im Interesse unserer Patienten vertrauensvoll und partnerschaftlich in Kooperation mit Fachkliniken an.

Röntgenuntersuchung der oberen Harnwege

Dazu wird ein Zystoskop (Blasenspiegelinstrument) über die Harnröhre in die Harnblase eingeführt. Durch einen Arbeitskanal im Zystoskop schiebt der Urologe einen Katheter, über den ein Kontrastmittel gespritzt wird. Ein anschließendes Röntgen stellt das Nierenhohlsystem und den Harnleiterverlauf zur weiteren Diagnose dar. Harnsteine werden so von tumorverdächtigen Bereichen unterschieden. Aber auch angeborene oder erworbene Verengungen, Erweiterungen oder Abknickungen des Harnleiters lassen sich so feststellen.

Funktionsprüfung von Harnblase und Harnröhre

(Urodynamik und Videourodynamik in Kooperation mit dem Knappschaftskrankenhaus Sulzbach sowie dem Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Klinikum Idar-Oberstein)

Eine Röntgenaufnahme der Blase mit einem Kontrastmittel kann in speziellen Fällen angebracht sein, um die Form und Funktion der Harnblase besser analysieren zu können. Dabei wird die Blase über einen Katheter solange mit Kontrastmittel aufgefüllt, bis der Patient einen deutlichen Harndrang bemerkt. Nachdem der Katheter entfernt wurde, wird die Entleerungsphase der Blase zu verschiedenen Zeitpunkten geröntgt.

+.png
-.png

Die Uroflowmetrie ist ein bewährtes Untersuchungs- und Diagnoseverfahren, das der genaueren Beurteilung von Blasenentleerungsstörungen dient. Darüber findet es Verwendung zur Kontrolle nach einer medikamentösen Behandlung oder nach einer Operation an der Harnröhre oder Prostata.

Mit Hilfe eines Uroflowmeters wird der Ausfluss von Harn während der Blasenentleerung (Miktion) erfasst und in einer sogenannten Harnflusskurve grafisch dargestellt. Anhand der Höhe und des Verlaufs dieser Harnflusskurve kann der Urologe Rückschlüsse auf Erkrankungen wie z. B. Harnröhrenverengungen oder Prostatavergrößerungen ziehen. Wir führen die Uroflowmetrie in unserer Praxis durch.

 

Eine Harnflussmessung ist angezeigt, wenn ein Patient Störungen und Probleme bei der Blasenentleerung verspürt. Hierzu gehören:

  • eine Harnstrahlabschwächung

  • ein verlängertes Wasserlassen

  • ein zeitweiliges Aussetzen beim Wasserlassen

  • ein Restharngefühl

  • vermehrtes Wasserlassen ohne erhöhte Urinmenge (Pollakisurie),

  • schmerzhaftes Wasserlassen (Algurie),

  • häufiges nächtliches Wasserlassen (Nykturie)

  • erschwertes Wasserlassen (Dysurie).

bottom of page